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Evgenia Rubinova

Biografie:

Enormous power, fervent intensity and astonishing control! Rubinova is larger than life!

Washington Post

Nach dem sensationellen Gewinn der Silbermedaille beim Internationalen Klavierwettbewerb in Leeds 2003 wurde Evgenia Rubinova als Künstlerin “mit enormer Stärke und Vorstellungskraft“ gepriesen; die Kritiker überschlugen sich: “Rubinova is larger than life” stellte die Washington Post lapidar fest. Andrew Clements vom The Guardian: “Rubinova brachte das Publikum auf die Sitzkante!“ Stephen Pollard vom The Independent: “Rubinova hat Funken geschlagen durch wirkliche Persönlichkeit und musikalische Vorstellungskraft … eine Darbietung, die abhob und alles andere hinter sich ließ!” Howard Williamson von der Yorkshire Post und Arthur Pizzaro (BBC) sagten es dagegen ganz einfach: “Eine erstaunliche Künstlerin! Rubinova steht jenseits von Wettbewerbspreisen” Nach ihrem Debüt mit dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra in der Royal Albert Hall schrieb Glynom Hughes in der Daily Post: “Es war Evgenia Rubinovas wirklich unglaubliche Darbietung des 1. Klavierkonzertes von Tschaikowsky, die diesen Abend prägte”.

Unter anderem diese uneingeschränkte Anerkennung durch die Kritik und das Publikum gleichermaßen brachte Evgenia Rubinova einen Schallplattenvertrag mit EMI Classics. Ihre EMI Debüt-CD wird im Oktober 2006 weltweit auf dem Markt erscheinen.

In den vergangenen Spielzeiten trat Evgenia Rubinova als Solistin mit dem London Philharmonic Orchestra in der ausverkauften Royal Festival Hall in London auf, außerdem mit dem Royal Liverpool Philharmonic in der ebenfalls ausverkauften Royal Albert Hall (für 2005 wurde sie erneut eingeladen), mit dem Opernorchester Halle in Deutschland, dem Opera North Orchestra, sowie dem Hallé Orchestra in England unter Leitung von Mark Elder, Kees Bakels, Alan Buribaev, Owen Arwel Hughes und Oliver von Dohnányi.

In der laufenden Saison konzertiert Evgenia Rubinova bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, beim Rheingau Musikfestival, den Mosel Festwochen und anlässlich der Weilburger Schlosskonzerte. In den Vereinigten Staaten spielte sie in New York City, im West Palm Beach Kravis Center, in Chicago mit landesweiter Rundfunkübertragung und in Washington D.C.

Ihre Konzerte werden regelmäßig von folgenden Radio- und TV-Stationen übertragen: RAI – Italien, BBC 3, BBC 4, Classic FM London, NDR – Hannover und HR – Frankfurt am Main.

In der Saison 2006/2007 wird Evgenia Rubinova ihr Orchesterdebüt in der Alten Oper Frankfurt mit dem Museumsorchester, unter Leitung von Paolo Carigniani, mit dem Wiener Kammerorchester unter Leitung von Philippe Entremont in Wien und mit dem Hamburger Symphonikern unter Leitung von Michael Sanderling geben.

Zu den Höhepunkten vergangener Spielzeiten gehörten Auftritte in der Birmingham Symphony Hall für die BBC in England sowie Mozarts Klavierkonzert KV 271 und das 3. Klavierkonzert von Rachmaninoff unter Leitung von Bernd-Georg Mettke in Deutschland. Sie gab einen Soloabend im Rahmen einer renommierten Konzertreihe der Universität Bocconi in Mailand und trat in Bradford, England, mit dem 1. Klavierkonzert von Tschaikowsky unter Leitung von Mark Elder mit dem Hallé Orchester auf. Nicht zuletzt spielte sie solo und mit dem Ensemble Orchestral de Paris beim Lille Klavierfestival in Frankreich.

In Taschkent als Tochter von Berufsmusikern geboren, gewann Evgenia Rubinova bereits im Alter von 12 Jahren den Russischen Internationalen Klavierwettbewerb. Einige Jahre später erhielt sie das Diplom und den Sonderpreis beim Internationalen Chopinwettbewerb für Junge Talente in Moskau und schloss die Gnessin Musikschule und Akademie mit Auszeichnung ab. Sie besuchte Meisterkursen mit so renommierten Pianisten wie Vladimir Krainev und Alexei Lubimov, konzertierte mit verschiedenen Symphonieorchestern und gab Klavierabende in den grossen Konzertsälen in Moskau, St. Petersburg, Minsk, Novosibirsk und Taschkent.

Evgenia Rubinova zog später nach Frankfurt am Main um und studiert seit 2000 in der Meisterklasse des berühmten Prof. Lev Natochenny, der seinerseits bei dem legendären Lev Oborin studiert hatte.

2002 begann Evgenia Rubinova sich auch im Westen zu etablieren, zunächst mit dem Gewinn des DAAD-Wettbewerbs und mehreren Wettbewerben in Italien, darunter dem Klavierwettbewerb Cittá di Cantù und dem Internationalen Wettbewerb Casagrande in Terni. Außerdem gewann sie dreimal in Folge den “Meranofest Solo Recital Award” in Meran.

Discographie:

s1-1 Brahms
Ein deutsches Requiem (Arr. f. 2 Klaviere)

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s1-2 Schumann, Chopin, Brahms
Fantasien

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