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Christopher Park

Biografie:

Außergewöhnliche spielerische Reife

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Sein Musizieren ist aus einem Guss, der Fluss der Musik reißt nie ab und beflügelt so den Zuhörer

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Der Pianist Christopher Park wurde 1987 im oberfränkischen Bamberg geboren und wuchs, mit zur Hälfte südkoreanischen Wurzeln, in Deutschland auf. Mit sieben Jahren erhielt er seinen ersten Klavierunterricht. Bereits früh erkannte der angesehene Klavierpädagoge Fritz Pohlner die Begabung seines Schülers und bereitete ihn auf erste öffentliche Konzerte vor.

Als seinerzeit jüngster Student an der „University of Music Saar“ wurde Christopher Park im Alter von 12 Jahren in die Klasse von Prof. Thomas Duis aufgenommen. Daraufhin folgten Preise bei Klavierwettbewerben, sowohl auf nationaler, als auch auf internationaler Ebene, u.a. in Hamburg, Rhodes und New York.

2004 lernte er Prof. Lev Natochenny kennen und wurde in seine renommierte Klavierklasse an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt aufgenommen.

Durch Meisterkurse und Konzerte, unter anderem bei den Weilburger Schlosskonzerten, dem Frankfurter Fest der Musik oder dem Summit Music Festival New York, erhielt Christopher Park musikalische Anregungen von Persönlichkeiten wie Gary Graffman, Cyprien Katsaris, Karl-Heinz Kämmerling, Vladimir Krainev oder Lars Vogt. Diese wertvollen Erfahrungen und Studien eröffneten dem jungen Pianisten die Möglichkeiten, Konzerte in Europa, Afrika, Amerika und Asien zu geben. Noch während seiner Ausbildung als Jungstudent in Saarbrücken spielte Christopher Park Aufnahmen für den Saarländischen Rundfunk und den Südwestdeutschen Rundfunk ein.

Im Januar 2008 erhielt der junge Pianist für seine herausragenden musikalischen Leistungen den Förderpreis 2008 der Hauck & Aufhäuser Kulturstiftung. Im Jahr darauf wurde er als Stipendiat in das Förderprogramm der Arte Musica Stiftung aufgenommen.

Neben seinen solistischen Tätigkeiten, engagiert sich Christopher Park
sowohl konzertant, wie auch mit CD Aufnahmen in der Kammermusik und der
Liedbegleitung, was ihn unter anderem mit Musikern wie Richard Yongjae O’Neill oder Sumi Jo zusammengeführt hat, mit denen er für die Deutsche Grammophon bereits zwei Alben aufgenommen hat.
Seit 2009 bei Universal Music unter Vertrag, hat der junge Künstler nun seine Debut Solo CD “Russian Transcription” mit Werken von Stravinsky, Rachmaninov und Prokofiev, ebenfalls unter dem Label der Deutschen Grammophon, aufgenommen.

Neben der klassischen Musik begeistert sich Christopher Park für den Jazz und spielt in seinen Konzerten gelegentlich „sinfonischen Jazz“ George Gershwins, Nikolai Kapustins oder Keith Jarretts.
Auch neben den traditionellen Konzerten experimentiert der junge Pianist gern mit grenzüberschreitenden Auftritten, sowohl mit Gesprächskonzerten in Schulen, Kindergärten bis hin zu großen Events, wie etwa sein Auftritt bei der Eröffnung der O²-Arena Berlin.

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